Spielplan Top-Meldung

Die Spielzeit 2023 | 2024 hält viele kulturelle Leckerbissen für Sie bereit. Ein Überblick über die ersten Premieren im Großen Haus!

Ein beliebtes Musik-Format, ein Schauspiel-Klassiker und ein dreiteiliger Opernabend von Giacomo Puccini: Die ersten Premieren der neuen Spielzeit im Großen Haus können sich sehen lassen!

Melodien für Millionen Late Night-Edition. Motto: Vom Winde verweht (wegen Sehnsucht und so) Über tausend Seiten nacherzählt in 15 Songs (circa) mit den JoJo Achims und Gästen, Sonntag, 10. September, 22 Uhr
Aushnahmsweise in anderer Location und ausnahmsweise um 22 Uhr: Die Melodien für Millionen bilden zusammen mit dem Promenadenkonzert (20 Uhr) den krönenden Abschluss des Theaterfestes! Neu diesmal (und nur dieses eine Mal!): Um dem gewohnt großen Andrang gerecht zu werden, findet die Veranstaltung ausnahmsweise im Großen Haus, nicht wie üblich in der sparte4, statt. Beginn ist außerdem 22 Uhr - direkt nach dem Promenadenkonzert. Der Eintritt ist frei!

»Endstation Sehnsucht | A streetcar named desire«, 16. September 2023 (Premiere), 19:30 Uhr. Schauspiel von Tennessee Williams
Der Klassiker von Tennesie Williamd entführt das Publikum in die amerikanischen Südstaaten der 1940er Jahre. Die vom Leben enttäuschte Blanche flüchtet zu ihrer Schwester und deren Mann und gerät dort in eine Spirale aus Resignation und Gewalt … Williams’ preisgekrönter Welterfolg aus dem Jahr 1947 gilt als ein Meisterwerk der subtilen Seelenanalyse. Gelesen als ein Abgesang auf eine vergessene und überalterte Gesellschaft, verspricht der neue Schauspieldirektor Christoph Mehler zur Eröffnung der Spielzeit unter dem Motto »Sehnsüchte!« großes Kino und fragt nach unserem Umgang mit der Realität.

Weitere Aufführungen im September: Mittwoch, 20.09., Freitag, 22.09. + Samstag, 30.09.,  jeweils 19:30 Uhr

Giacomo Puccini: »Il trittico: Der Mantel | Schwester Angelica | Giani Schicchi«, 07. Oktober 2023 (Premiere), 19:30 Uhr. Drei Operneinakter von Giacomo Puccini.
Für sein vorletztes Werk erdachte Puccini drei Kurzopern – eine tragische, eine lyrisch-mystische und eine bitterbös-komische –, die inhaltlich kontrastieren, aber durch die Musik zusammengehalten werden. Statt eines großen Handlungsbogens drei Schlaglichter auf Einzelepisoden. Was in allen drei Teilen vorherrscht, ist Puccinis Vorliebe für genaue Figurenporträts sowie seine Detailverliebtheit. Musikalisch trifft melodienselige Italianità auf realistische Milieustudien – Puccinis Aufbruch in die Moderne.

Weitere Aufführungen im Oktober: , Donnerstag, 12.10., Sonntag, 15.10 (18 Uhr), Dienstag, 17. 10., Samstag, 21. 10.,  Freitag, 27. 10. + Dienstag, 31.10., 19:30 Uhr

 

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