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Sarah Nemtsov hat ihre Oper »Ophelia« als Kompositionsauftrag fürs Saarländische Staatstheater kreiert.

Mit Spannung wird sie erwartet, die Uraufführung der neuen Oper von Sarah Nemtsov: Nemtsov, die in ihren Werken immer wieder neue klangliche Wege auslotet, zählt zu den bedeutendsten Komponist*innen der Gegenwart – mit »Ophelia« präsentiert sie nun ihre dritte großformatige Oper.

Gemeinsam mit dem Autoren Mirko Bonné lotet sie in 12 Bildern den »Mythos Ophelia« aus: Diese Frauenfigur, die in Shakespeares »Hamlet« kaum Raum für Selbstbestimmung erhält, bilden Nemtsov und Bonné in vervielfachten Ophelia-Figuren ab, die beginnen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, aufzubegehren und sich vom bloßen Dasein als Echokammer der Leben und Entscheidungen anderer zu befreien. Nach »Der Sturm« und »Macbeth Underworld« wird mit dieser Uraufführung am Saarländischen Staatstheater die Reihe von zeitgenössischen Opern nach Motiven von William Shakespeare fortgeführt: In der Regie von Eva-Höckmayr kommt »Ophelia« nun auf die Bühne des Saarländischen Staatstheaters.

 

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