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Hamburger Axensprung-Theater zeigt aufrüttelnde szenische Collage über den Ersten Weltkrieg

Vor einigen Jahren stieß Schauspieler Oliver Hermann auf eine umfangreiche Sammlung von Feldpostkarten und anderen persönlichen Notizen seines im Ersten Weltkrieg gefallenen Urgroßvaters. Plötzlich wurde dieser Krieg, den heutige Generationen nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen, sehr persönlich und nachspürbar: das Grauen bekam ein Gesicht, hinter anonymen Zahlen offenbarten sich persönliche Schicksale. Und so entstand die Idee zum Projekt Weltenbrand: Die szenische Collage ist ein Versuch, das Unbegreifliche dieser europäischen Katastrophe fassbarer  zu machen, die Annäherung an eine Generation, »die vom Kriege zerstört wurde, auch wenn sie den Granaten entkam« (Erich Maria Remarque).

Die aufrüttelnde Inszenierung des Hamburger Axensprung Theaters ist zu Beginn des neuen Jahres als Gastspiel in der sparte4 zu erleben.

In Kooperation mit dem

Freitag, 5. Januar 2018, 20 Uhr, sparte4
Karten

Mehr zum Projekt unter www.weltenbrand14.de

©Marcella Braun
©Marcella Braun