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Die ersten Premieren des neuen Jahres

Auch 2019 gibt es auf den Bühnen des Saarländischen Staatstheaters allerhand Neues zu entdecken – die Uraufführung des Schauspiels »Mettlach« eröffnet den Premierenreigen des neuen Jahres am Freitag, 18. Januar 2019, 19:30 Uhr in der Alten Feuerwache. Für das Stück, eigens für das Saarländische Staatstheater geschrieben, haben die Autorinnen Magali Tosato und Lydia Dimitrow vor Ort recherchiert und mit den Menschen gesprochen. Erzählt wird die fiktive Geschichte des Mädchens Sill, die sich in Mettlach auf die Suche nach ihren familiären Wurzeln begibt – und dabei auch die Geschichte eines Ortes, an dem nationale Grenzen keine große Rolle mehr spielen, wo Luxemburg und Frankreich näher sind als der Rest von Deutschland und wo die Vergangenheit an allen Ecken und Enden ins Heute hineinragt.

Einen Tag später steht dann mit »Médée | Medea senecae«ein ganz besonderer Opernabend ins Haus, einer, der so auf keiner anderen Bühne zu sehen ist:  Cherubinis Oper »Médée« trifft aufXenakis`»Medea senecae« und einen Monolog aus Heiner Müllers »Medeamaterial«. Gemeinsam spüren Sänger, Schauspieler, Tänzer, Chor und Orchester in der Inszenierung von Demis Volpi dem Mythos Medea durch die Kulturgeschichte nach. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Sébastien Rouland – Premiere am Samstag, 19. Januar 2019, 19:30 Uhr im Großen Haus.

Richtig romantisch wird´s dann im Februar: Mit »Shakespeare in love« kommt eine turbulente Liebesgeschichte auf die Bühne. Die Bühnenfassung des mit sieben Oscars ausgezeichneten Films ist eine Liebeserklärung an die Welt des Theaters – schlagfertige Dialoge, Degengefechte, Verfolgungsjagden und jede Menge fetzige Musik sind Garant für einen unterhaltsamen Abend, der von Schauspieldirektorin Bettina Bruinier in Szene gesetzt wird. Die Musik komponiert Achim Schneider exklusiv für die Saarbrücker Fassung, die ab Sonntag, 3. Februar 2019, 18 Uhr im Großen Haus zu sehen sein wird.  

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