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Im Mittelpunkt des 4. Kammerkonzerts: das Fagott | Sonntag, 13. Januar 2019, 11 Uhr, Mittelfoyer

Die meisten kennen es wahrscheinlich nur vom Blick aus dem Orchestergraben: das Fagott, den schimmernden Riesen inmitten der Holzbläser. Erhaben überragt es (fast) alle anderen und gibt jedem Klang eine unverzichtbare Bodenständigkeit; kraftvoll und stark.

Lange Zeit als Soloinstrument unterschätzt, behauptet das Fagott nun mehr und mehr seinen Platz inmitten des Konzertrepertoires – zum Glück für die Hörer! Mal heiter, mal dunkel, mal jauchzend, mal dröhnend: Mit Werken von François Devienne und Jean Françaix präsentiert Theo Plath, Fagottist der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, der kurzfristig für die erkrankte Marlene Simmendinger einspringt, die mannigfaltigen Talente des Instruments. An seiner Seite: Timothy Braun und Benjamin Spillner (Violine), Benedikt Schneider (Viola), Sarah Wiederhold (Violoncello) sowie Ilka Emmert (Kontrabass) vom Saarländischen Staatsorchester, die zum Abschluss des Konzertvormittags noch Dvořáks Streichquintett Es-Dur op. 97 interpretieren.

Sonntag, 13. Januar 2019, 11 Uhr, Mittelfoyer
Karten

Mit Theo Plath Fagott, Timothy Braun Violine, Benjamin Spillner Violine, Benedikt Schneider Viola, Sarah Wiederhold Violoncello, Ilka Emmert Kontrabass

Programm:
François Devienne Quartett g-Moll op. 73 Nr. 3 für Fagott, Violine, Viola und Violoncello
Jean Françaix Divertissement für Fagott und Streichquintett
Antonín Dvořák Streichquintett Es-Dur op. 97

 

 

 

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