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NEWSLETTER Saarländisches Staatstheater | Spielplan-Übersicht

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Liebe Theaterfreundinnen, liebe Theaterfreunde,

es ist soweit: Der neue Spielplan ist da! Neugierig, was 2023/2024 alles im Saarländischen Staatstheater zu sehen ist? Dann schauen Sie doch gleich mal auf unsere Website

Oder noch besser: Schauen Sie an der Theaterkasse vorbei – dort liegt unser neues Spielzeitheft zum Mitnehmen bereit (ebenso in allen Spielstätten). Und falls Sie für die neue Saison gleich Nägel mit Köpfen machen wollen: Die neuen Abonnements für 2023/2024 gibt´s bereits im Vorverkauf!

Für Ihren nächsten Theaterbesuch müssen Sie natürlich nicht bis zum Beginn der neuen Spielzeit warten – auch im Mai kann das Saarländische Staatstheater mit einem prallvollen Spielplan punkten: Im nachfolgenden Newsletter haben wir die Highlights für Sie zusammengestellt.

Lassen Sie sich überraschen – viel Spaß beim Lesen!


Ballettensemble trifft Künstliche Intelligenz

Mit »The Privacy of Things« feiert am 12. Mai ein Ballettabend der ganz besonderen Art in der Alten Feuerwache Premiere: Hier ist keine Vorstellung wie die andere – denn die Musik zum Stück von Stijn Celis wird von einer Künstlichen Intelligenz generiert! Die Ergebnisse eines digitalen Fragebogens, den die Mitglieder des Saarländischen Staatsballetts und das Publikum vor der Aufführung ausfüllen (Smartphone nicht vergessen!) geben den musikalischen Takt sowie die Choreographie vor. Das Publikum kann sich auf eine einzigartige und unglaublich vielseitige Ballettproduktion freuen, denn jedes Ensemblemitglied wird sich mit seinem ganz eigenen Stil präsentieren – und einige Zuschauer dürfen direkt auf der Bühne, buchstäblich mitten im Geschehen, Platz nehmen…

»The Privacy of Things« → Mehr Infos und Tickets


Hamlet ... und dann? Sarah Nemtsovs Oper »Ophelia« feiert Uraufführung

Mit Spannung wird sie erwartet, die Uraufführung von »Ophelia«, der neuen Oper von Sarah Nemtsov: Nemtsov, die in ihren Werken immer wieder neue klangliche Wege auslotet, zählt zu den bedeutendsten Komponist*innen der Gegenwart – mit »Ophelia« präsentiert sie nun ihre dritte großformatige Oper. Unser ►»Making of«-Clip (Weiterleitung zu YouTube) bietet erste Einblicke!
In 12 Bildern loten Nemtsov und ihr Librettist Mirko Bonné den »Mythos Ophelia« aus: Sie befreien »ihre« Ophelia aus der Opferrolle, zeigen sie als Frau, die sich den Schatten der Vergangenheit stellt und ihr Schicksal schließlich selbst in die Hand nimmt ... Nach »Der Sturm« und »Macbeth Underworld« wird mit dieser Uraufführung am Saarländischen Staatstheater die Reihe von zeitgenössischen Opern nach Motiven von William Shakespeare fortgeführt: In der Regie von Eva-Höckmayr kommt »Ophelia« nun auf die Bühne des Saarländischen Staatstheaters – Premiere am Samstag, 13. Mai 2023, bis Ende Juni folgen sechs weitere Aufführungen.

Ein einzigartiges Opernerlebnis, das so nur in Saarbrücken zu sehen sein wird: Nicht verpassen!

»Ophelia«→ Mehr Infos und Tickets


Monolog aus dem Gewölbe

Eine sehenswerte Wiederaufnahme in außergewöhnlicher Kulisse ist seit Mai wieder zu erleben: In Sibylle Bergs sensiblem Monolog »Paul oder im Frühling ging die Erde unter« erzählt Paul alias Bernd Geiling dem Publikum offen und aufrichtig von sich, seinem Leben und seinen Gefühlen. »Ein besserer Aufführungsort, um wie ein Seelenarchäologe den inneren Keller und dabei auch Verhältnis zur eigenen Mutter zu erforschen, lässt sich schwer denken.« – so beurteilte Redakteurin Kerstin Krämer begeistert den außergewöhnlichen Aufführungsort, das Gewölbe des Saarbrücker Historischen Museums Saar, in ihrer Premieren-Kritik in der »Saarbrücker Zeitung«. Und weiter: »Ein ganz großes kleines Stück Erzähltheater darf man hier bejubeln. Und wenn Geiling am Ende ins Publikum blickt und zweifelnd fragt ›Kennen wir uns nicht?‹, dann vergegenwärtigt man sich des eigenen Lebens mit all seinen pubertären Nöten, verpatzten Gelegenheiten und Hoffnung geblieben Wünschen und denkt wehmütig: Ja, Paul, wir kennen einander.« Für alle, die die Aufführung verpasst haben, besteht jetzt wieder die Gelegenheit, zusammen mit Paul in dessen Seelenleben abzutauchen!

»Paul oder im Frühling ging die Erde unter« → Mehr Infos und Tickets


Märchen aus dem hohen Norden

Mit einem Märchen aus dem hohen Norden lockt »Das Kind der Seehundfrau« kleine Theaterbesucher ab 8 Jahren ins überzwerg – Theater am Kästnerplatz, wo mit diesem Stück erstmals eine Kinderoper auf die Bühne kommt. Erzählt wird die Geschichte von Oruk, dem kleinen Sohn eines Fischers und einer Seehundfrau, deren Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Ein Stück um Liebe, um Loslassen und darum, dass nicht immer alles so bleiben kann, wie es ist.

Die niederländische Autorin Sophie Kassies verwandelte das Märchen in einen Theatertext, in dem eine Mezzosopranistin (Carmen Seibel aus dem Operensemble des Staatstheaters) und ein Schauspieler (Nicolas Bertholet vom überzwerg) die Geschichte aus der Perspektive des kleinen Oruk erzählen, der zu einem Grenzgänger zwischen den Welten wird: zwischen Vater und Mutter, zwischen Menschen- und Tierwelt, zwischen Diesseits und Jenseits. Dazu schuf die Schlagzeugerin Robyn Schulkowsky eine atmosphärische Musik für Geige und zwei Schlagzeuger, die wie durch Improvisation sinnliche Klangbilder entstehen lassen.

Das Stück ist in Koproduktion mit dem überzwerg – Theater am Kästnerplatz entstanden, das auch Spielstätte der Aufführung ist.

»Das Kind der Seehundfrau« → Mehr Infos, Tickets und Termine


Mit Kammermusik in den Sonntag starten

Neues entdecken können Sie beim Besuch unserer Kammerkonzerte im Mai: Das Programm des 10. Kammerkonzerts am Sonntag, 14. Mai, um 11 Uhr im Großen Haus zeigt die Vielfalt der Kammermusik auf und gibt einen Eindruck vom Farbenreichtum, der entsteht, wenn zwei Instrumentengruppen – in diesem Fall Streicher und Bläser – aufeinandertreffen. Darunter sind Werke der Klassiker Mozart, seines Schülers Franz Xaver Süßmayr und Schubert. Diese kontrastieren mit Stücken von Jean Françaix und Boris Blacher, die beide in den 1970er Jahren entstanden und in einer gemäßigt modernen Klangsprache mit Verve und rhythmischer Energie nach reizvollen Klangkombinationen suchen.

Und das 11. Kammerkonzert am Donnerstag, 18. Mai, um 17 Uhr in der Saarbrücker Friedenskirche sollten sich nicht nur Freunde Alter Musik im Kalender dick anstreichen: In Kooperation mit der Stiftung Alter Musik Saar bringt das Saarländische Barockensemble des Staatsorchesters selten gespielte Werke (spät)barocker Komponisten zur Aufführung. Besonderes Highlight des Programms: die Ouvertüre F-Dur für drei Viole d’amore und Basso continuo von Johann Christoph Pez. Es ist das einzige Werk aus der Barockzeit für eine solch ungewöhnliche Besetzung – und bislang wohl noch nie aufgeführt worden ...

10. und 11. Kammerkonzert Termine, Infos und Karten → Mehr Infos und Tickets


»Anfang und Ende«: 7. Sinfoniekonzert

Auf Werke von Edvard Grieg und Anton Bruckner darf sich das Konzertpublikum beim 7. Sinfoniekonzert am Sonntag, 21. Mai, um 11 Uhr in der Alten Schmelz freuen: Mit Griegs Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 steht eines der beliebtesten der Gattung überhaupt auf dem Programm, als Solistin an den schwarz-weißen Tasten ist die französisch-ungarische Pianistin Suzana Bartal zu erleben. Und im zweiten Teil des Konzerts erklingt Anton Bruckners gewaltige Sinfonie d-Moll WAB 100, auch bekannt als »Nullte«.

Und am Pult begrüßen wir einen ganz besonderen Gast: Marc Minkowski, Gründer der »Les Musiciens du Louvre« und einer der renommiertesten französischen Dirigenten. Einer, der dem Konzert ganz besonders entgegenfiebert, ist Sébastien Rouland, der Minkowski sieben Jahre als Assistent zur Seite stand: »Dank ihm habe ich den Theater- und Orchesterbetrieb von der Pike auf kennengelernt«, freut sich der Saarbrücker Generalmusikdirektor auf das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Chef und Mentor.

Theatergäste aus Saarbrücken können wie gewohnt den Shuttle-Bus ab 10 Uhr am Staatstheater nutzen: Für einen Unkostenbeitrag von 5 Euro gelangen Sie sicher und bequem nach St. Ingbert, Anmeldung unter 0681/3092-486.

7. Sinfoniekonzert → Mehr Infos und Tickets


Weitere Programmhighlights im Mai:

=► Alle Termine: Hier geht´s zum Online-Spielplan!


Fotonachweise: »Ophelia«©Martin Kaufhold, »Paul«©Honkphoto, »Das Kind der Seehundfrau«©überzwerg - Theater am Kästnerplatz, Marc Minkowski©Benjamin Chelly_Les Echos

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Verantwortlich für den Inhalt des Internetangebotes der Saarländischen Staatstheater GmbH im Sinne des Telemediengesetzes (TDG): Generalintendant Bodo Busse, Kaufmännischer Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt | Adresse: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
Karten Telefon Vorverkauf (0681) 3092-486, Abonnement (0681) 3092-482, Mail kasse@staatstheater.saarland | Öffnungszeiten Vorverkaufskasse: Dienstag bis Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr, Telefonisch auch montags 10 – 16 Uhr.

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