#
Der französische Tenor Benjamin Bernheim hat sich in den vergangenen Spielzeiten als regelmäßiger Gast an den renommiertesten Bühnen Europas etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper, der Opéra national de Bordeaux und dem Royal Opera House, wo seine Interpretationen von großen Tenorpartien des romantischen Repertoires bei Publikum und Presse auf begeistertes Echo stießen. Sowohl bei seinen Auftritten als auch bei seinen Aufnahmen wurde er hoch gelobt und von der Süddeutschen Zeitung als »die schönste Tenorstimme seit Luciano Pavarotti« bezeichnet.
Zu Beginn der Spielzeit 2022/23 kehrt er in eine seiner Paraderollen zurück, Des Grieux (»Manon«) an der Staatsoper Hamburg, und singt Rodolfo (»La Bohème«) sowie Duca (»Rigoletto«) an der Wiener Staatsoper und an der New Yorker Met, wo er sein mit Spannung erwartetes Hausdebüt gibt. Außerdem gibt er sein Debüt als Roméo (»Roméo et Juliette«) zunächst konzertant mit dem Orchestre de chambre de Genève, gefolgt von szenischen Produktionen an der Opéra national de Paris sowie am Opernhaus Zürich. Dorthin kehrt er auch in die Rolle des Lenski (»Eugen Onegin«) zurück. Auf der Konzertbühne singt er Verdis Requiem und gibt Liederabende und Konzerte in Bordeaux, Saarbrücken, Frankfurt und München.
Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby am Konservatorium in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und Ensembles am Opernhaus Zürich.