# Hoffnung | Saarländisches Staatstheater

Hoffnung

Schauspiel nach der Trilogie »Habgier, Angst & Hoffnung« von Stijn Devillé | Aus dem Flämischen von Uwe Dethier

Presse-Stimmen


»Licht aus! Etliche Zuschauer springen von ihren Plätzen und applaudieren begeistert. Der Coup ist gelungen. Die Bewegung hat ihr Publikum erreicht.«

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Reingart Sauppe, Nachtkritik, 9. September 2019

Hoffnung

Schauspiel nach der Trilogie »Habgier, Angst & Hoffnung« von Stijn Devillé | Aus dem Flämischen von Uwe Dethier

WELT RETTEN
Wege aus scheinbar hoffnungsloser Lage

 

Rund 50 Patente pro Jahr. Diese stattliche Anzahl an Innovationen wird dem IMEC im fl ämischen Leuven zugeschrieben, einer Hightech-Instituts-Ausgründung der ältesten Universität des Benelux-Raumes. Hier wird ganz konkret an der Zukunft unserer Welt gearbeitet. In der gleichen Stadt arbeitet auch der Autor, Regisseur und Theaterleiter Stijn Devillé seit einigen Jahren an der Zukunft der Menschheit. Er setzt, wie die Forscher der traditionsreichen Universitätsstadt, auf die menschliche Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und groß zu denken. Devillé schuf die monumentale Theater-Trilogie »Habgier, Angst & Hoffnung«. Sie beleuchtet eine besondere Dekade, nämlich die Zeit seit der großen Finanzkrise 2008. Mit dem dritten Teil »Hoffnung« sind wir im Europa der Gegenwart angekommen. Bis dahin zeigen uns die Figuren in Devillés preisgekröntem Stück so manchen Weg aus scheinbar hoffnungsloser Lage. Es geht nicht nur um Aufarbeitung oder Anklage, sondern auch um ganz konkrete Zukunftsvisionen. Devillé macht Druck und Mut. Auf seiner Bühne treffen Strategen aus multinationalen Energiekonzernen auf Finanz-Versteher und Verkehrs-Entknoter. Anklagen ja, weiterdenken – bitte ebenso gern. Dieses Stück hätte gute Chancen beim Patentamt.

 

Der 1980 in Polen geborene Regisseur Krzysztof Minkowski studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel in Berlin und anschließend Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seitdem inszeniert er in Deutschland, Polen, Dänemark und der Schweiz. In der Spielzeit 2017/2018 inszenierte er in der sparte4 »Animal Farm« von George Orwell mit großem Erfolg.


Alte Feuerwache
Dauer: 110 Min , Einführung 30 Min vor Beginn

Termine

Besetzung


Bühnenbild und Kostüme
Dramaturgie

Egon Starck
Gwendolyn Lallemand
Etienne »Stevie« Lallemand
Carl Jacobs
Luc Ackermans
Nico Mathys
David Ackermans
Tina Krimp

Das Ensemble der Fridays for Future-Aktivisten: Livingsten Amalanathan, Julius Auers, Luise Brenner, Paul Blickle, Lea Ehrmann, David Tran, Simon Ohl, Giulia Schubert, Ronja Wachall, Emélie Wahl