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Liebe Theaterfreundinnen,
liebe Theaterfreunde,

„E lucevan le stelle“ – „Und es leuchteten die Sterne“, so beginnt die berühmte Arie des Cavaradossi aus Giacomo Puccinis Tosca. Ab kommenden Samstag ist der italienische Opernklassiker im Großen Haus zu erleben. Und dabei leuchten nicht nur die sinnbildlichen Sterne, sondern auch die facettenreich ausgeleuchtete Bühne, die funkelnden Arien unserer Solistinnen und Solisten sowie das strahlend aufspielende Staatsorchester.

Das Saarländische Staatsorchester macht nicht nur jede Opernaufführung zum musikalischen Hochgenuss, in eigenen Konzertreihen lädt es zur musikalischen Entdeckungsreise ein. Ob bei Kammerkonzerten in gemütlicher Atmosphäre, Sinfonien in großer Orchesterbesetzung oder stimmungsvollen KirchenkonzertenLiebhaber*innen klassischer Musik und alle, die es werden möchten, sind herzlich willkommen.

Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt begleitet das Orchester diese Saison als Artist in Focus – in vier Programmen stellt er sein überaus vielseitiges Können als Solist, Kammermusiker und Dirigent unter Beweis.

Und auch abseits des klassischen Konzertrepertoires warten einige Highlights auf Sie, mit denen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Lieben eine Freude machen können. 

Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Lesen unseres Newsletters.

Herzliche Grüße

Ihr Team des Saarländischen Staatstheaters


Puccinis große Oper Tosca

Vor dem Hintergrund der napoleonischen Kriege überschlagen sich in weniger als 24 Stunden die Ereignisse: Im Bann der Begierde des Polizeichefs Scarpia werden die Operndiva Floria Tosca und der dem demokratischen Lager verbundene Maler Mario Cavaradossi zum Spielball skrupelloser Machenschaften. 

Freuen Sie sich auf ein stimmgewaltiges Hörerlebnis, wenn für Giacomo Puccinis große Oper nicht nur unsere Solistinnen und Solisten, sondern auch der Opernchor sowie unser Extrachor ihr ganzes Können zeigen. Sopranistin Leah Gordon singt die Rolle der Floria Tosca, als Mario Cavaradossi sind je nach Abendbesetzung die Tenöre Oreste Cosimo oder Jihoon Park zu erleben.

Besonderer Clou unserer Aufführungen: Ein großes Ensemble aus Bürgerinnen und Bürgern schlüpft in die Rolle des unterdrückten Volkes.

Ab Samstag, 11. Oktober 2025, 19:30 Uhr | Großes Haus
 


Perlen der Kammermusik

In insgesamt 13 Konzerten stellen unsere Musikerinnen und Musiker Ihnen ausgewählte Werke der Kammermusik vor. Die kleinen Ensembles laden geradezu ein, einzelne Instrumentengruppen näher kennenzulernen oder sich im gemütlichen Rahmen des Festsaales im St. Johanner Rathaus einfach eine Auszeit vom stressigen Alltag zu gönnen.

Den Auftakt machen unsere Streicher mit Quartetten von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert im 1. Kammerkonzert am 13. Oktober 2025, 19:30 Uhr, sowie Johannes Brahms‘ Streichquartett Nr 1. c-Moll im 2. Kammerkonzert am 27. Oktober 2025, 19:30 Uhr.

Franz Schuberts Oktett F-Dur vereint im 3. Kammerkonzert am 10. November, 19:30 Uhr, Streicher und Bläser, ehe das 4. Kammerkonzert am 17. November, 19:30 Uhr, die Blasinstrumente mit Werken von Ludwig van Beethoven und Francis Poulenc in den alleinigen Fokus rückt. 

Die Programme aller Kammerkonzerte können Sie ganz bequem hier einsehen – von Christmas in Brass bis zum alljährlichen Auftritt des Barockensembles in der Friedenskirche gibt es viel zu entdecken.


Brahms und Tschaikowski im 2. Sinfoniekonzert

Schicksalsträchtig und virtuos geht die Konzertsaison in die zweite Runde: Nicht ohne Augenzwinkern wird Johannes Brahms‘ einziges Konzert für Violine und Orchester von der Kritik gerne Konzert gegen die Geige genannt. Erleben Sie selbst, wie der Violinist Sergei Dogadin, erneut zu Gast in Saarbrücken, als solistischer Dompteur antritt, um den symphonischen Koloss auf brillante Weise zu bändigen. 

Nicht minder beeindruckend stellt Pjotr I. Tschaikowskis 5. Sinfonie nicht nur die Glaubensfrage, sondern fängt, inspiriert vom Prinzip der Vorsehung, das Schicksal selbst als Thema ein.

Nur am Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr und Montag, 20. Oktober 2025, 19:30 Uhr | Congresshalle

Zwei weitere Sinfoniekonzerte gibt es direkt im Anschluss zu entdecken. Die Programme für die zweite Saisonhälfte ab Januar können Sie hier aufrufen – von Ludwig van Beethoven über Joseph Haydn bis Gustav Mahler sind Werke vieler großer Meister vertreten.


Artist in Focus: Wolfgang Emanuel Schmidt

Die Auftritte dieses Gastsolisten sollten Sie sich nicht entgehen lassen, denn Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt ist gefragter Gast bei renommierten Orchestern in Europa, Asien und den USA. In dieser Spielzeit ist er Artist in Focus beim Saarländischen Staatsorchester.

Im 3. Sinfoniekonzert am 23. und 24. November lässt er in der Solistenrolle Aram Chatschaturjans Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll erstrahlen. Eines seiner – wie er selbst sagt – „Herzstücke“ gibt es dann im 4. Sinfoniekonzert am 21. und 22. Dezember zu hören, wenn Schmidt gemeinsam mit dem Staatsorchester Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll interpretiert.

Im 12. Kammerkonzert am 1. Juni 2026 in der Alten Feuerwache gesellen sich zu Schmidts Violoncello dann bis zu sieben weitere hinzu, hier gibt es vor allem Werke lateinamerikanischer Komponisten von Astor Piazzolla bis Giovanni Sollima zu genießen.

Und für einen ganz besonderen Auftritt wechselt Wolfgang Emanuel Schmidt dann ans Dirigentenpult: Am 29. März 2026 gibt es unter dem Titel Liebesgrüße aus Hollywood jede Menge Filmmusik – mehr dazu erfahren Sie am Ende des Newsletters.


Stimmungsvoll: Kirchenkonzerte

Pax – das lateinische Wort für Frieden – ist das Motto unseres 1. Kirchenkonzerts. Unter der musikalischen Leitung von Geiger Wolfgang Mertes stehen unter anderem Samuel Barbers Adagio for Strings sowie Henryk Góreckis Drei Stücke im alten Stil auf dem Programm. 

Nur am Donnerstag, 6. November 2025, 19:30 Uhr 

Die St. Arnualer Stiftskirche bietet den passenden Rahmen für die insgesamt drei Konzerte, die weiteren Programme finden Sie hier.


Puls und Poesie

Schlaginstrumente sind das Herz der Musik. Mit Werken von u.a. Leonard Bernstein, George Gershwin und Maurice Ravel rückt das Saarländische Staatsorchester die Vielfalt von Schlagwerk und Percussion in den Mittelpunkt und zeigt das ungeheure stilistische Spektrum der Rhythmusinstrumente.

Erleben Sie mit, wie von der dynamischen Kraft der Trommeln bis zur filigranen Klangmalerei von Marimba und Vibraphon ein facettenreiches Klangspektrum entsteht, das eine große Poesie entfalten kann.

Nur am Samstag, 13. Dezember 2025, 19:30 Uhr | Großes Haus


Neujahrskonzert – Tanzmusik

Die Korken knallen und ganz Wien tanzt im Dreivierteltakt … und Saarbrücken auch! Zum Jahresauftakt gibt es Walzer, Polka und beschwingte Melodien von Johann Strauß, Franz von Suppé und Franz Léhar.

Begrüßen Sie gemeinsam mit dem Saarländischen Staatsorchester, unserem ersten Kapellmeister Stefan Neubert am Dirigentenpult sowie Solistinnen und Solisten des Opernensembles das neue Jahr!

Nur am Donnerstag, 1. Januar 2026 und Sonntag, 4. Januar 2026, jeweils um 18:00 Uhr | Großes Haus

Die beiden Konzerttermine sind bereits jetzt gut gebucht, besorgen Sie sich am besten gleich Ihre Karten!


Filmmusik: Liebesgrüße aus Hollywood

Hollywoods Traumfabrik steht für unvergessliche Leinwandmomente und ikonische Bilder. Doch was wären die Blockbuster ohne ihre mitreißenden Melodien? 

Unter der musikalischen Leitung von Artist in Focus Wolfgang Emanuel Schmidt, der hier vom Cello ans Dirigentenpult wechselt, lässt das Saarländische Staatsorchester legendäre Soundtracks erklingen. 

Für die perfekte Kinoatmosphäre sorgt zudem ein ganz besonderer Gast: Dietmar Wunder, die deutsche Synchronstimme von Daniel Craig und Adam Sandler, begleitet Sie als charismatischer Moderator durch den Abend.

Nur am Sonntag, 29. März 2026, 18 Uhr | Großes Haus


Fotonachweise

Titelfoto: Saarländisches Staatsorchester ©Jean M. Laffiteau | Tosca ©Astrid Karger | Sergei Dogadin ©Anastasia Steiner | Wolfgang Emanuel Schmidt ©Simon Pauly | Stiftskriche St. Arnual ©Adobe Stock #65004397 | Flutes de Champagne ©Adobe Stock #87332188

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Verantwortlich für den Inhalt des Internetangebotes der Saarländischen Staatstheater GmbH im Sinne des Telemediengesetzes (TDG): Generalintendant Professor Michael Schulz, Kaufmännischer Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt, Adresse: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken

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