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Opernrarität »Der Sturm« verabschiedet sich vom Spielplan | Zum letzten Mal am Sonntag, 25. März 2018, 18 Uhr, Großes Haus

Auf den Musiktheaterspielplänen dieser Republik ist sie eine echte Rarität: die Oper <link nc stuecke musiktheater detail der-sturm _blank external-link einen externen link in einem neuen>»Der Sturm«. Bislang war sie nur in Frankfurt am Main und Bremen zu sehen, seit Januar hat das Werk auch Platz im Spielplan des Saarländischen Staatstheaters gefunden. Auf kongeniale Weise hat der Schweizer Komponist Frank Martin die poetische Zauberwelt Shakespeares, dessen gleichnamiges Werk ihm als Vorlage diente, eingefangen – seine Musik krönt die Geschichte um Macht und Verrat, um Bruderzwist und versuchten Mord, um Magie und Kunst, um fremde Welten und um die Liebe.

»Alles in allem ein Opernabend, für den sich auch eine längere Anreise lohnt«, so schrieb die Opernwelt über die Saarbrücker Inszenierung, und das Fazit der Schweizer Musikzeitung lautete: »Ein hervorragend eingestelltes Ensemble, ein vorzüglich aufspielendes, seinem Namen Ehre machendes Staatsorchester, eine Inszenierung, die sich nicht verkünstelt, sondern die es wegen ihrer subtilen Bezügen mindestens zweimal anzusehen lohnt.«

Dafür bietet sich nun die letzte Gelegenheit: Am Sonntag, 25. März 2018 hebt sich der letzte Vorhang für den Saarbrücker »Sturm«.


Sonntag, 25. März 2018, 18:00 Uhr, Großes Haus
Einführung 17:30 Uhr
Karten

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Sungmin Song (Trinculo), Julian Younjin Kim (Stephano), Markus Jaursch (Caliban)