2. Kammerkonzert

Werke von Max Bruch und Heitor Villa-Lobos

Mit Jörg Lieser (Klarinette), Marlene Simmendinger (Fagott) und Grigor Asmaryan  (Klavier)

Max Bruch Sätze aus: Acht Stücke Op.83 für Klarinette, Fagott und Klavier
Heitor Villa-Lobos Bachianas brasileiras Nr. 5 (Aria und Adagio für Klarinette und Klavier)
Heitor Villa-Lobos Elegie (Adagio für Fagott und Klavier)
Heitor Villa-Lobos Fantaisie Concertante für Klarinette, Fagott und Klavier
 

Klarinette, Fagott und Klavier bestimmen das 2. Kammerkonzert. Max Bruchs spätromantische »Acht Stücke op. 83« sind kurz, gehen aber weit über eine musikalische Skizze hinaus – lyrisch, leidenschaftlich im Ausdruck und voller Eleganz. Max Bruch hatte sie für seinen Sohn, einen erfolgversprechenden Klarinettisten geschrieben. Das 2. Kammerkonzert stellt mit Heitor Villa-Lobos (1887–1959) zudem auch den größten brasilianischen Komponisten klassischer Musik vor. Villa-Lobos bewunderte Bach, insbesondere dessen Kompositionen für Violoncello. Mit den »Bachianas brasileiras« verband er Bachs polyphonen Ansatz mit der musikalischen Folklore Brasiliens – frühe und hörenswerte Weltmusik.