Großes Haus85 Min September 2020

GLÜCK.

EIN ABEND MIT 7 GEWINNERN UND DEN BESTEN MOMENTEN IN ZEITLUPE

Eine revueartige Glücksjagd
Uraufführung

Dieser Abend wird Sie glücklicher machen. Entschuldigung: Glücklicher?, fragen Sie sich. Was wird denn hier vorausgesetzt! Dass hier jeder glücksbedürftig ist? Dass hier niemand weiß, wie’s eigentlich geht? – Na bitte: da stehen wir (Menschheit). Und fragen uns: Ist Glück der Weg, ist es das Ziel? Geht Glück ohne Unglück und ist es die Kunst das Glas halbvoll statt halbleer zu sehen, die uns zu Glücksrittern macht? Das musikalisch-spielerische Projekt »Glück« ist ein Schauspiel-Auftakt der anderen Art – persönlicher, fragmentarischer, vielstimmiger als ein geschlossener Dramentext. Mal ernst, mal mit Humor wird abgetastet, was uns das Allerteuerste ist: das glückende Leben.

»Glück« ist eine Reise. Eine Reise nach »Besser«. Sie beginnt in der Unzufriedenheit, im Bedürfnis sich und das eigene Glücksempfinden zu optimieren. Das entsprechende Bild dazu ist der abgestürzte Heißluftballon, mit dem die Gruppe aus unterschiedlichen Figuren, Helden und Könnern, dem personifizierten Glück, nämlich Fortuna, folgen will. Ihr »innerer Reiseweg«, führt sie durch unterschiedliche Begegnungen, Abenteuer, Sehnsüchte, Ängste, Freuden – angefangen vom eben erwähnten Mangelgefühl bis hin zum absoluten Loslassen und Nichtsteuern von Leben. Eine revueartige, spartenübergreifende Glücksjagd im besten Sinne!

Distribution

Bettina Bruinier Volker Thiele Justina Klimczyk Leonard Koch Bettina Schuster-Gäb

Musik

Achim Schneider Rick-Henry Ginkel

Licht

Daniel Müller

Movement Advisor

Lili M. Rampre

Frau Fortuna

Juliane Lang

Die Pilgerin

Marie Smolka

Der Sinnliche

Ali Berber

Herr Thanatos

Bernd Geiling

Der Utopist

Sébastien Jacobi

Der Verunsicherte

Thorsten Rodenberg

Der Liebende

Salomón Zulic del Canto
Video & Photo
Voix de presse

»(...) dafür liefert Jacobi bühnenpräsent einen fantastisch überdrüssigen und sehr unterhaltsamen Weltschmerz-Monolog ab, der als wortgewandtes, textstarkes, gut beobachtetes Stand-up-Gejammer gegen alle schießt und deswegen mit schwarzem Humor auch voll ins Schwarze trifft. „Ich hab’ die ganze Menschheit satt“ lautet logischerweise deren Konklusion. Ein Paradebeispiel für die Ironisierung des Umsichselbstkreisens, die das Stück immer wieder gut bietet.«
Sophia Schülke, Saarbrücker Zeitung 14.9.2020

»Glück bleibt eine Suche (...), glückliche Momente allerdings kann man gezielt finden, zum Beispiel in diesem, in der Premiere zu Recht umjubelten Stück.«
Karsten Neuschwender, SR Wir im Saarland Kultur, 15.9.2020
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