8. SINFONIEKONZERT

VOLLER ÜBERRASCHUNGEN

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)

3. Klaviernonzert c-Moll op.37

7. Sinfonie in A-Dur op. 92 

Ludwig van Beethoven komponierte das Klaviernonzert c-Moll op.37, sein drittes, zur selben Zeit wie seine »Sonate pathétique« und die unsterbliche »Mondscheinsonate«. 1803 vollendete er die Komposition, in der seine großen Vorbilder Johann Sebastian Bach und Joseph Haydn, ebenso wie Wolfgang Amadeus Mozart noch hie und da anklingen, und mit der er dennoch seinen viel zitierten »neuen Weg« beschritt.

Den Namen Beethoven verbindet man jedoch nicht nur mit dem Klavier, sondern vor allem mit der Königsdisziplin der kompositorischen Gattungen: der Sinfonie. Die Uraufführung der 7. Sinfonie gilt als einer der größten Erfolge Beethovens – zu Lebzeiten. Denn oftmals stieß er mit seinen Kompositionen auf irritierte und verschreckte Ohren. Bis heute halten sich das Bild eines grimmig dreinblickenden Komponisten und das Gerücht, Beethovens Musik sei wie er selbst: ernst, streng und gewichtig. Die 7. Sinfonie beweist das genaue Gegenteil; sie ist tänzerisch, verführerisch, humorvoll. Und damit beweist sie wiederum, dass Beethoven vor allem eines war: Immer für eine Überraschung gut.

Distribution

Klavier

Vanessa Benelli Mosell

EMPTY

Dirigent

Sébastien Rouland