Konzertsaison: 11 Jahre Haifischblut Collective!

Die große Geburtstagsfete

mit Hanna Noir, larasüß, Losing Sleep und Borninmay …

Konzertsaison: 11 Jahre Haifischblut Collective!

Die große Geburtstagsfete

Die große Geburtstagsfete mit Hanna Noir, larasüß, Losing Sleep und Borninmay | In Kooperation mit Haifischblut Collective | FV

Der schönen Tradition der letzten (vorpandemischen) Jahre folgend, begeht Saarbrückens Haifischblut Collective seinen Geburtstag endlich wieder in der sparte 4 und beschenkt sich selbst (und uns! Und euch!) mit einem wirklich grandiosen Line-Up:  Hanna Noir, larasüß, Losing Sleep und Borninmay garantieren den gelungenen Kindergeburtstag!

Hanna Noir gehört zu den Newcomer:innen Deutschlands, die man im Auge behalten sollte. Die junge Hamburgerin präsentiert sich als spannende Drum&Bass-Künstlerin, deren Stimme nach eigner Aussage fürs Singen nicht gut genug ist, und Sprechgesang also einzig logische Konsequenz und Alternative darstellt. Dabei findet sie Inspiration bei amerikanischen Rappern der Golden Era: besonders Nas, 50 Cent oder Ty Dolla Sign, aber auch UK-Garage-Sound und Drum&Bass prägen den Style, den Hanna Noir in ihrer Musik repräsentiert. Seit 2019 veröffentlicht sie Songs in ihrem ganz eigenen Drum and Bass/Hyperpop-Soundgewand und macht sich damit einen Namen in der Szene. In ihren Texten vermeidet es die Newcomerin dabei ganz bewusst, Leute direkt und plakativ anzusprechen. Feministische und linkspolitische Inhalte verpackt sie stattdessen in Bildern, die Raum für Interpretation und eigene Assoziationen lassen. In Kombination mit Up-Tempo-Instrumentals und einem gepflegten Garage-Sound gelingt es ihr, wichtige Inhalte in lockere und trotzdem bedeutsame Tracks zu verpacken.

 

Hörproben:

 

larasüß: Mit nur wenigen Veröffentlichungen ist es der vielversprechenden Nachwuchskünstlerin larasüß gelungen, zwischen all den dominierenden Stimmen der Neuen Neuen Deutschen Welle (Edwin Rosen, Levin Liam oder Temmis als nur einige Beispiele, die in der Nische der NNDW nicht nur federführend, sondern mitunter auch genredefinierend sind) für erfrischenden wie talentierten Wind zu sorgen. Dabei schängelt sich larasüß mit hallender Stimme zwischen 80s-Synths, tiefen Bässen und treibenden Drums hindurch und beweist mit ihren geschmeidigen Zeilen und Wortbildern (ihre Anfänge liegen in der Improvisations- und Sprachkunst) ein ganz besonderes Feingespür: so transkribiert larasüß als Performance-Künstlerin Musik und Sprache in szenische Bewegung und kreiert dadurch Bilder und Impressionen, die dem Zuschauer (und Zuhörer) ein breites Assoziations- und Interpretationsspektrum erlauben.

 

Hörproben:

 

Borninmay ist 23 Jahre alt und kommt aus einem kleinen unscheinbaren Städtchen in Rheinland-Pfalz. Direkt von dort – straight aus seinem Schlafzimmer – kommt seine Musik, die sich (natürlich!) im alternativen Bedroom-Pop und Indie ansiedelt. Im Dezember 2021 feierte der Singer-Songwriter mit Feels Like We Never Met sein Debüt und beeindruckte mit seiner Wortgewandtheit und seinen herausragenden Instrumentals. Melancholie und Nostalgie werden in den Händen des Musikers in säuselnde Indie-Rhythmen verwandet, die die Zuhörer vollkommen in ihren Bann ziehen. Bereits als Kind und beeinflusst durch seinen Vater beginnt er schon früh, Gitarre zu spielen und fühlt sich seither im Bereich des Rock (mit Einflüssen aus Indie, Alternative Rock und Post-Punk) beheimatet. Mit seinen bisherigen Veröffentlichungen beweist Borninmay, dass er sich im Bereich Bedroom-Indie pudelwohl fühlt und also perfekter Geheimtipp sowohl für Fans von Temmis, Flawless Issues oder Mise Mau, wie auch von internationalen Künstler:innen wie Ekkstacy und HighSchool.

 

Hörproben:

 

Losing Sleep: Für einige Jahre nannten sich Sänger und Gitarrist Paul Dietz, Gitarrist Luca Geisert, Bassist Max Buchwald und Schlagzeuger Lukas Föhrenbacher Sorry For Escalating. 2018 erschien ihre EP Losing Sleep – mit der sie zur Band gleichen Namens wurden. Seither reichern LOSING SLEEP ihren Sound mit Shoegaze-Effekten und dream-poppigem Indie an. Dabei wartet das Quartett mit tiefgründigen Texten auf, die Themen wie Liebe, Verlust und Sehnsucht behandeln. Nachdem sich Losing Sleep eine Fangemeinde in ihrer Heimatstadt Karlsruhe aufgebaut haben, tourte die Band mehrmals landesweit und erlangte schnell den Status als eine der spannendsten Band der Indie-Rockszene. Dieser Status wurde auch vom renommierten Magazin VISIONS bescheinigt, welches empfiehlt, die Band unbedingt auf dem Zettel zu haben. Ihre neue EP Head in the Clouds erschien am 8. Dezember 2023, weswegen ihr Auftritt in der sparte4 auch als EP-Release-Party gelten darf.

 

Hörproben:

Video & Photo