Tristan und Isolde
Au-delà des frontières : l'utopie d'un amour vécu.
Bien que Tristan ait autrefois tué son fiancé, la fille du roi d’Irlande, Isolde, a sauvé la vie du neveu de l’hostile roi de Cornouailles et est tombée amoureuse de lui. Mais vivre légitimement son amour s’apparente à une utopie. Le Roi Marke sera l’époux d’Isolde. Entre passion et sens du devoir, Tristan et Isolde cherchent leur voie dans le champ de tension entre normes sociales et inclination personnelle. Leur aspiration commune à la mort est censée les rapprocher de leur désir d’unification mais le supposé philtre de mort se révèle être un philtre d’amour. Se sentant proches de la mort, ils s’adonnent à leur amour interdit, pour se rendre compte que, piégés dans ce mon-de, ils semblent s’éloigner plus encore de l’utopie de leur amour. Poussés par le pouvoir écrasant des émotions, ils sont prêts à transgresser toutes les limites de la moralité humaine. Wagner, lui aussi, a transcendé les frontières de tout ce qui était connu à son époque, en créant une musique qui met en avant les émotions bouleversantes et les courants de pensée des protagonistes, bien plus que tout autre opéra auparavant.
Dirigent
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme
Dramaturgie
Licht
Tristan
Burkhard FritzKönig Marke
Hiroshi MatsuiIsolde
Aile AsszonyiKurwenal
Peter SchöneMelot
Stefan RöttigBrangäne
Judith BraunEin Hirte
Sung min SongEin Steuermann
Ramazan KaraoğlanoğluStimme eines jungen Seemanns
Sung min Song»Tenor Burkhard Fritz als ›Tristan‹ und die Sopranistin Aile Asszonyi als ›Isolde‹ singen ein unfassbares Pensum in diesen fünf Stunden (...) und das haben sie mit Bravour gemacht. (...) Auch Sébastien Rouland und sein Orchester – erstklassig muss man sagen. Alles in allem war es wirklich ein Abend, der einen Besuch wert war und ich würde nicht nur Wagner-Fans ans Herz legen, sich eine der kommenden Aufführungen anzusehen.«
SR2 Kulturradio, Chris Ignatzi, 09. Mai 2022
»Roulands Orchester ist glänzend aufgelegt. Assziny und Fritz überzeugen vollends in den Hauptrollen.« Mehr lesen ...
SAARTEXT, Oliver Sandmeyer, 09. Mai 2022
»Der fein justierte Streicherklang, das satt-tönendeBlech, die exquisiten Soli, das sind enorme Qualitäten.(…) Aile Asszonyi glänzt in diesem Psycho-Arrangement nicht nur mit kristallscharfem Sopran, im zweiten Akt, in dem Tristan und Isolde sich sehnend näher kommen, betört ihre Stimme auch mit Zartheit, Innigkeit. (…)Judith Braun, so oft schon eine Bank in der Saarbrücker Oper, singt und spielt eine großartige Brangäne.«
Saarbrücker Zeitung, 10. Mai 2022, Oliver Schwambach
»Das Orchester hat schnell seinen ‚Wagner-Ton‘ in überzeugender Weise gefunden, in den dichten Klängen, aber auch in den vielen transparenten und manchmal fast filigran ausmusizierten Momenten. Dazu eine phänomenale Sängerbesetzung der Solisten, die als Gäste kamen.(...) eine vorzügliche Isolde, gesungen von Aile Asszonyi, dem dramatischen Sopran. (...) Der Heldentenor Burkhard Fritz ist als Tristan ebenso überzeugend mit seiner Mischung aus Größe, ja Gewalt und Hingabe, mit einer Stimme, die den zweifelnden Tristan ebenso verkörpert wie den heroischen. Daneben brillierten Judith Braun als Brangäne mit hoher Intensität und Stefan Schöne mit klarem Ton und vielen schauspielerischen Aufgaben; auch Stefan Röttig (Melot), Hirosho Mastui (König Marke) kamen aus dem eigenen Haus und vollendeten wunderbar das Sängerensemble.« Mehr lesen ...
OPUS-Magazin, 10. Mai 2022, Friedrich Spangemacher
»Das Saarländische Staatstheater präsentiert RichardWagners Oper „Tristan und Isolde“ in einer spektakulären Lesart des jungen Regisseurinnen-Duos Alexandra Szemerédy undMagdolna Parditka. (…) Ein Wagner-Trip nach Saarbrücken, der sich auf jeden Fall lohnt.« Mehr lesen ...