Raphaela Gromes

Hochvirtuos und schwungvoll, leidenschaftlich und technisch brillant, vielseitig und charmant – kaum eine Cellistin begeistert das Publikum wie Raphaela Gromes. Sie hatte ihren ersten Auftritt als Solistin 2005 mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. Ihr Studium begann sie als Jungstudentin an der Leipziger Musikhochschule bei Peter Bruns und setzte es bei Wen-Sinn Yang sowie Reinhard Latzko an den Musikhochschulen in München und Wien fort.

Wichtige musikalische Anregungen erhielt sie auf Meisterkursen bei David Geringas, Yo-Yo Ma und Jens Peter Maintz. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis des Richard-Strauss-Wettbewerbs sowie der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Ihr wurden außerdem Cello-Kompositionen u. a. von Dominik Giesriegl, Valentin Bachmann, Mario Bürki und Igor Loboda gewidmet.

Sie war zu Gast bei Festspielen wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival sowie in der Isarphilharmonie München, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam, mehrmals in der Elbphilharmonie sowie in den Konzerthäusern von Berlin, Wien und Dortmund. In der Saison 2022/23 ist sie Artist in Residence beim Staatstheater Augsburg und debütiert mit dem Orchestre National de Belgique in Brüssel sowie dem hr-Sinfonieorchester.

Als Exklusivkünstlerin bei Sony veröffentlichte sie mehrere Aufnahmen u. a. mit den Cellosonaten von Richard Strauss zusammen mit ihrem festen Klavierpartner Julian Riem, für die sie u. a. mit dem OPUS KLASSIK und dem Diapason d’Or ausgezeichnet wurde. 2023 erschien ihre neue CD »Femmes« mit Werken von Komponistinnen wie Clara Schumann, Nadia und Lili Boulanger sowie Fanny Hensel.

Sie spielt ein Violoncello von Carlo Bergonzi, das ihr aus privater Hand zur Verfügung gestellt wird.

Raphaela Gromes ist Kulturbotschafterin der SOS-Kinderdörfer weltweit.


www.raphaelagromes.de/de

Distribué(e) 2022/2023