Sergei Dogadin

Nach herausragenden Erfolgen bei renommierten Violinwettbewerben (u. a. beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 und beim Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover 2015) erlangte Sergei Dogadin internationalen Ruhm und etablierte sich als einer der besten Geiger seiner Generation. Seit seinem Debüt im Jahr 2002 im Großen Saal der St. Petersburger Philharmonie unter der Leitung von Vasily Petrenko ist Dogadin weltweit in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw, der Suntory Hall in Tokyo und vielen weiteren aufgetreten. Zu den Höhepunkten als Solist gehörten Engagements mit renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Concertgebouworkest, den Münchner Philharmonikern, dem Shanghai und dem Singapore Symphony Orchestra. Dabei arbeitete er mit so prominenten Musiker*innen wie Yuri Temirkanov, Valery Gergiev, Elisabeth Leonskaya, Daniil Trifonov, Klaus Mäkelä, Denis Kozhuhin, Andreas Ottensamer, Andrew Manze, Shlomo Mintz und Anu Tali zusammen. Sergei Dogadins zahlreiche Auftritte wurden weltweit ausgestrahlt und erreichten ein Publikum auf Plattformen wie Mezzo classic (Frankreich), Medici.tv, European Broadcasting Union (EBU), BR Klassic, WDR und NDR Kultur (Deutschland), YLE Radio (Finnland), NHK (Japan) und BBC (Großbritannien).

 

Sergei Dogadin studierte am St. Petersburger Musikkonservatorium bei Vladimir Ovcharek, an der Hochschule für Musik in Köln bei Mihaela Martin, an der Universität für Musik in Graz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Boris Kuschnir. Seit 2022 ist Dogadin Professor am Centro Superior »Katarina Gurska« in Madrid. Bei mehreren Festivals hatte Sergei Dogadin die Ehre, auf den Geigen von Niccolò Paganini und Johann Strauss zu musizieren.


www.sergeidogadin.com/

Distribué(e) 2023/2024