Wolfgang Emanuel Schmidt
Wolfgang Emanuel Schmidt erhielt schon während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot beim Internationalen Rostropovitch-Wettbewerb unter dem Vorsitz von Mstislav Rostropovitch den Grand Prix de la Ville de Paris sowie den Preis für zeitgenössische Musik. Darüber hinaus wurde er mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn ausgezeichnet und ist u. a. Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau. Seitdem konzertierte Wolfgang Emanuel Schmidt mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Radiophilharmonie des NDR, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Sinfonia Varsovia, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Rundfunkorchestern von Prag und Ljubljana, dem Baltimore und Houston Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Marek Janowski, Sir Donald Runnicles, Rafael Frühbeck de Burgos, Jiří Bělohlávek, Vassily Sinaisky, Gerd Albrecht, Gabriel Feltz und Michael Sanderling. Intensiv widmet sich Wolfgang Emanuel Schmidt auch der Kammermusik mit Partnern wie Lang Lang, Emanuel Ax, Gil Shaham, Nikolaj Znaider und Leonidas Kavakos. Zusammen mit Jens Peter Maintz bildet er das Cello-Duo »Cello Duello«. Wolfgang Emanuel Schmidt nahm für Sony Classical u. a. die Cellokonzerte von Schumann und Elgar auf sowie das von Bloch beim Label Capriccio. 2013 wurde er mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Diapason d’Or für seine Einspielung des Klavierquartetts von Carl Maria von Weber (mit Isabelle Faust, Boris Faust und Alexander Melnikov) ausgezeichnet.
In jüngerer Zeit widmet er sich verstärkt seiner Tätigkeit als Dirigent, u. a. als Chefdirigent des Berliner Kammerorchesters Metamorphosen. Wolfgang Emanuel Schmidt spielt auf einem Violoncello von Matteo Gofriller aus dem ehemaligen Besitz des deutschen Cellisten Hugo Becker.
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