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Inszenierung von Andreas Gergen feiert in teils neuer Besetzung am Samstag, 11. November 2017 Wiederaufnahme

Ungefährdet hält sie bis heute im deutschsprachigen Raum die Spitzenposition in allen Aufführungsstatistiken: Mozarts „Zauberflöte“. Diese Oper ist ein wahrhaft magisches Werk, in dem Mozart trotz eines märchenhaften Librettos wirkliche Menschen mit ihren Idealen, Hoffnungen und Utopien auf die Bühne bringt. Die Entdeckung der Liebe, Familie und Macht – dies sind nur einige Themen des menschlichen Miteinanders, welche Mozart in seinem Meisterwerk in Musik fasst.

Und so wird die „Zauberflöte“ ab Samstag, 11. November 2017 in der fantasie- und humorvollen, kunterbunten Inszenierung von Andreas Gergen wieder auf der Bühne des Großen Hauses zu sehen sein – mit größtenteils neuer Besetzung: Die Partie des Tamino übernimmt der junge Tenor Sungmin Song, der chilenische Bariton Salomón Zulic del Canto gibt als Papageno sein Rollendebüt, Valda Wilson und Carmen Seibel, beide seit dieser Spielzeit ebenfalls neu im Musiktheaterensemble des Hauses, begleiten die sternflammende Königin als Erste bzw. Zweite Dame. Die Partie der Königin der Nacht übernimmt Olga Jelinkova, die in dieser Rolle erstmals in Saarbrücken zu hören sein wird.

Zwar nicht neu im Ensemble, aber neu in der "Zauberflöte" sind Algirdas Drevinskas, der in die Rolle des Monostatos schlüpft, und Herdís Anna Jónasdottir, die in Gergens Inszenierung erstmals als Papagena auf der Bühne steht. Mit Hiroshi Matsui (Sarastro), Elizabeth Wiles (Pamina) und Judith Braun (Dritte Dame) werden ebenfalls vertraute und beliebte Stimmen des Ensembles zu hören sein.

Die Zauberflöte
Samstag, 11. November 2017 | Wiederaufnahme
19:30 Uhr, Großes Haus
Karten
Weitere Vorstellungen Ende Dezember

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Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig, heißa, hoppsassa: Salomón Zulic del Canto als Papageno | Foto: Martin Kaufhold