Spielplan

Pressestimmen zur Eröffnungspremiere

Unter tosendem Applaus, Bravorufen und Standing Ovations ging der erste Premierenabend der Saison am Sonntag, 10. September 2017 zu Ende. Auf dem Spielplan: Gioachino Rossinis „Guillaume Tell“, eine Oper, die nur selten auf den Spielplänen deutscher Theater zu finden ist.

Nicht nur das Publikum, auch die Presse zeigte sich angetan von dem knapp vierstündigen Abend. „Hier geht´s zu Sache: Zur Spielzeiteröffnung schöpft das Staatstheater aus dem Vollen“, so SR-Redakteur Karsten Neuschwender, der für das Format „aktueller Bericht“ bereits die Generalprobe besucht hatte. Sein Fazit: „Kluges und inspirierendes Musiktheater“.
Als „provokante, aber schmissige Aufführung“ lobte Barbara Grech, die für SR3 („Guten Morgen“, SR3 Saarlandwelle) und SR2 die Premiere besuchte, die Leistung des Regieteams und des Ensembles.
Für Klaus Kalchschmid von der Deutschen Bühne war der Abend ein "ebenso mutiger wie gelungener Einstand", er würdigte die erste Premiere der Saison als "beglückenden Abend, der unter die Haut ging".
In der Reihe der Presse-Premierenbesucher darf die Saarbrücker Zeitung natürlich nicht fehlen: Wie auch die anderen Rezensenten zeigte sich Oliver Schwambach begeistert vom "Traumpaar des Abends" – Pauliina Linnosaari (Mathilde) und Sungmin Song (Arnold Melchthal) –, lobte Linnosaari als "Sopran von betörender Klangsinnlichkeit" und Song als "Tenor, der mit heißem Feuer, aber auch Eleganz über diese Gefühlsachterbahn kurvt".

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Peter Schöne (Tell) | ©Martin Kaufhold