
Verena Katz
Verena Katz wuchs im Nordschwarzwald auf und verbrachte ihre Jugend größtenteils in einem soziokulturellen Zentrum. Sie studierte Literatur-Kunst-Medien in Konstanz und Dramaturgie in Frankfurt (Main). Noch während des Studiums begann sie regelmäßig mit Swoosh Lieu zusammenzuarbeiten, eine weitere kontinuierliche Arbeitsbeziehung verbindet sie mit andcompany&Co. In der Spielzeit 2021/22 war sie am Volkstheater Rostock engagiert, wo sie unter anderem mit der freien Musiktheatergruppe glanz&krawall die „Deutsche Biertrinkerinnen Union“ gründete.
In den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 war Verena Katz als Schauspieldramaturgin und Mitarbeiterin der Sparte 7 am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, für die Spielzeit 2024/25 übernahm sie interimsweise die Leitung der Sparte 7. Prägende Arbeiten in Oldenburg waren unter anderem „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur (Inszenierung: Ebru Tartıcı Borchers), „Der Impresario“ nach Goldoni zum Abschluss der Schauspieldirektion von Peter Hailer (Inszenierung: Robert Gerloff), der Audiowalk „Zukunftsmusik – Wir werden uns erinnert haben“ (Konzept und Realisation: Katharina Pelosi) und das queerfeministische Jahrmarkttheater „Sheroes“ (Idee: Gesine Geppert, Franziska Stuhr).
Seit der Spielzeit 2025/26 ist Verena Katz Schauspieldramaturgin am Saarländischen Staatstheater.