
Osmans Töchter – Kochshow wider Willen | Uraufführung
Der alternde Küchenchef Osman besitzt ein berühmtes Restaurant. Seine Küche ist ein Ort der Geheimnisse, der Gerüche, der Verführung und Vorfreude – und die Anzeichen häufen sich, dass Osmans Küche auch ein magischer Ort ist.
Gleichzeitig knallharter Alltag im Restaurant: Competition, Journalistinnen, Gerichtsvollzieher, Gesundheitsamt und: Merkel kommt! Wahnsinn. Und dann ist Osman plötzlich weg. Ein Kampf um die Nachfolge und eine Suche nach der Zukunft beginnt.
Mit Elementen von Musical und Soap Opera bringt die Produktion des Helmi Puppentheaters die Faszination für türkische Kochshows als Familiendrama auf die Bühne. Mit dabei sind die Rapperin und Performerin Neda Pourbakhshayeshi auch bekannt als addeN, die Musikerin und Schauspielerin Gizem Akman, bekannt aus Film und Fernsehen, und Gloria Iberl-Thieme, Daniel Jeroma und Maximilian Teschemacher, die manche Saarbrücker*innen schon in „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ erleben konnten.
Ein gut abgeschmeckter Genuss. Unbedingt probieren!
von Vahide Sahin, Saarbrücken
Inszenierung
Musikalische Leitung
Kostüme
Puppen
Video
Dramaturgie
Regieassistenz/Abendspielltg./lnspizienz
Theaterpädagogische Betreuung
Bühnenbildassistenz
Osman Özer u.a.
Emir TebatebaiPetra Özer u.a.
Gizem AkmanNilüfer Özer u.a.
Daniel JeromaCemre Özer u.a.
Neda PourbakhshayeshiKatharina Thalbach, Yussuf u.a.
Gloria Iberl-ThiemeHabibi Alman, Oktopus u.a.
Maximilian TeschemacherCem Karaca u.a.
Jakob DobersEşek u.a.
Florian LoyckeTeyzes
Elif Özgür, Vahide Sahin
“ (…) das Puppen-Musical erzählt auf leichte, humorvolle und nicht immer stubenreine Art vom Culture Clash, der Zerrissenheit zwischen Heimat und Herkunft und der Sehnsucht nach Ankommen. Und die Puppen von Das Helmi sind sowieso zum Verlieben.” Mehr lesen …
nachtkritik, Uwe Loebens, 03. November 2025
„In Osmans Töchter geht es um Gastarbeiterkultur, um die Herausforderungen, die das Leben zwischen zwei Welten so mit sich bringt. Es geht um einen integralen Teil unserer deutschen Gesellschaft, der ansonsten gern hintenüber fällt. Gerne darf es künftig mehr von dieser Themensetzung geben.“
Saarbrücker Zeitung, Isabell Schirra, 05. November 2025















