Sa. 28. Mär
19:30 Uhr
Mo. 06. Apr
18:00 Uhr
Fr. 10. Apr
19:30 Uhr
Sa. 25. Apr
19:30 Uhr
So. 03. Mai
18:00 Uhr
So. 10. Mai
18:00 Uhr
Do. 14. Mai
18:00 Uhr
Sa. 30. Mai
19:30 Uhr
Do. 04. Jun
18:00 Uhr
Mi. 10. Jun
19:30 Uhr
So. 14. Jun
14:30 Uhr
Sa. 20. Jun
19:30 Uhr
Mi. 24. Jun
19:30 Uhr
Großes Haus Ab 28.03.2026
Sa., 28. Mär, 19:30 UhrKarten
Mo., 06. Apr, 18:00 UhrKarten
Fr., 10. Apr, 19:30 UhrKarten
Sa., 25. Apr, 19:30 UhrKarten
So., 03. Mai, 18:00 UhrKarten
So., 10. Mai, 18:00 UhrKarten
Do., 14. Mai, 18:00 UhrKarten
Sa., 30. Mai, 19:30 UhrKarten
Do., 04. Jun, 18:00 UhrKarten
Mi., 10. Jun, 19:30 UhrKarten
So., 14. Jun, 14:30 UhrKarten
Sa., 20. Jun, 19:30 UhrKarten
Mi., 24. Jun, 19:30 UhrKarten

Die Dreigroschenoper

nach John Gay’s The Beggar’s Opera | von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik), unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Jede Beziehung ein Geschäft: Mackie Messer agiert im London der 1920er-Jahre als krimineller Bandenchef im Namen der sozialen Gerechtigkeit und verrät doch auf Schritt und Tritt sämtliche Lieben samt Gauner-Gefolge. Mit seiner Liaison zu Polly, Tochter des kleinkriminellen Unternehmers Johnny Peachum, handelt er sich den Ärger seines Lebens ein. Wird er sich aus der Schlinge ziehen können? 

Den Beat zum Existenzkampf liefern Kurt Weills musikalische Ohrwürmer. Sie gehen mal mitten ins Herz, mal mitten in die Magengrube: Eine krude Mischung aus schillernder Revue, schräger Tonalität, stimmlich rohem Klang zeigt den Menschen in seinen entwaffnenden Widersprüchen und lässt uns Liebe, Leid und Lust unter dem Mond von Soho hautnah miterleben, ja, Schurken lieben. Mehr noch: Ihre Sehnsucht nach Halt, Schutz, Geltung und Anerkennung ist auch unsere.

Ihr Aufstand gegen die Ökonomisierung des eigenen Tuns auch unsere Sache – doch kann der Mensch gut sein? Brecht/Weill sagen dazu lustvoll: Jein.