Alte Feuerwache75 Mindeutsch

Goldberg

Choreografie von Stijn Celis

Johann Sebastian Bachs Musik ist in all ihrer Vielschichtigkeit eine unerschöpfliche Quelle für den Tanz. Für dieses Ballett – ein Stück für das gesamte Ensemble – lässt sich Ballettdirektor Stijn Celis von Bachs sogenannten »Goldberg-Variationen« inspirieren, jenem 1741 erschienenen Zyklus, der mit der berühmten Aria beginnt, der sich 30 Variationen anschließen, ehe am Schluss noch einmal die Aria erklingt

Video & Foto
Goldberg ©Bettina Stöß
Goldberg ©Bettina Stöß
Goldberg ©Bettina Stöß
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Pressestimmen

»Sie polarisiert, die neue abstrakte Choreografie des Saarbrücker Ballettchefs Stijn Celis. Bachs legendären ›Goldberg-Variationen‹ begegnet er selbst- und risikobewusst mit einer eigenen kantig-schnittigen Formensprache. [...] Zweimal erklingt die Aria, dann 30 Variationen – gefühlte 300, zerlegt in tausende Einzelbewegungen. Welch ein Einfallsreichtum, und zugleich welch' eine Reduktion auf das Leitmotiv des Übens und Wiederholens. ›Goldberg‹, das ist ein Reinigungsbad – von Stimmung und Emotion.»

Saarbrücker Zeitung, 12.12.2016, Cathrin Elss-Seringhaus

»Faszinierende Bewegungsstudien bündelt Stijn Celis in der Alten Feuerwache zum Körperfeuerwerk, lässt seine famosen Tänzer in 75 Minuten Varianten von lieblich anmutigen, magisch exaltierten Geschichten erzählen.«

BILD, 12.12.2016, Dr. Josef Becker

»[...] Spitzentanz erlebt man in Saarbücken immer noch [...] Der aktuelle Ballettabend ist höchst anspruchsvoll, fordert nicht nur das Ensemble, sondern auch die Menschen, die ihn besuchen - ein Tanz zum Mitdenken [...]«

Kultur und Sport an der Saar, 12.12.2016, Erwin Altmeier