Peter Sonn
Peter Sonn wurde in Salzburg geboren und absolvierte sein Gesangsstudium am Mozarteum mit Auszeichnung. Bereits während seines Studiums debütierte er bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden. Im Rahmen von Festengagements in Coburg, Innsbruck und am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz erarbeitete er sich zentrale Fachpartien wie Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«), Don Ottavio (»Don Giovanni«), Lenski (»Eugen Onegin«), Nemorino (»L’elisir d’amore«), Alfredo (»La traviata«) und Camille (»Die lustige Witwe«). Als Ensemblemitglied der Oper Zürich erweiterte er sein Repertoire u. a. um die Partien des Henry Morosus (»Die schweigsame Frau«), David (»Die Meistersinger von Nürnberg«), um den Italienischen Sänger (»Der Rosenkavalier«) und Narraboth (»Salome«).
Besonders begleitete ihn Mozarts Tamino, den er an der Oper Frankfurt, an der Hamburgischen Staatsoper und an der Komischen Oper Berlin (Premiere der Neuproduktion in der Regie von Barry Kosky) interpretierte. Ferner gastierte er u. a. am Mailänder Teatro alla Scala, an den Staatsopern von Berlin und München, am Theater an der Wien und an der Semperoper in Dresden. Zu seinen jüngsten Engagements gehören u. a. die Titelrolle in »Samson et Dalila«, Bacchus (»Ariadne auf Naxos«) und Erik (»Der fliegende Holländer«) am Deutschen Nationaltheater Weimar sowie Max (»Der Freischütz«) an der Oper Leipzig.
Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst, Daniel Harding, Sebastian Weigle, Marc Albrecht, Marek Janowski und Philippe Jordan sowie mit Regisseur*innen wie Sven-Eric Bechtolf, John Dew, Claus Guth, Karl Ernst & Ursel Herrmann und Harry Kupfer.