Zitronenblühn

Produktion des Jungen Ensembles über Sehnsüchte und die Schönheit des…

Alte Feuerwache01:15 h ab 14 Jahren Ab 06.04.2024

Zitronenblühn

Produktion des Jungen Ensembles über Sehnsüchte und die Schönheit des schmerzlichen Verlangens | Uraufführung

Uraufführung

Viele Generationen von Jugendlichen standen seit 2009 auf der Bühne der Alten Feuerwache. Was ehemalige Mitglieder des Jungen Ensembles bis heute noch gemeinsame Weihnachtsfeiern organisieren lässt, ist ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Es ist das Theatermachen, das Menschen so füreinander öffnen kann. Ein Leben lang sehnt man sich nach diesen Erinnerungen zurück. Noch Erinnerungen erschaffend, beschäftigt sich das junge Ensemble mit ihrer Sehnsucht.

Ausgangspunkt dabei war »Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?«, ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe. Es geht um das Verlangen nach dem Unerreichbaren, der Ferne, vergangenen Zeiten und nach dem einen Menschen. Jedes Ensemblemitglied hat sich mit Kunstwerken beschäftigt und erkannt, dass vor allem Kunst dieses Gefühl beschreibbar macht. Und so werden die zwanzig jungen Menschen sich in Bilder verwandeln, Filme schauen, Musik hören, Gedichte lesen und aufgehen in der Schönheit des schmerzlichen Verlangens.

Besetzung

Inszenierung

Luca Pauer

Ausstattung

Daniel Tauer

Singende Mira Langenbahn

Ikarus Marlon Heinrich

Sisyphos Alanis Menge

Seiender Christian Petry

Träumende Acelya Sahin

Astronaut Franz Josef Hoffmann

Komet Jasmin Diel

Zeitreisende Sophie Düpont

Angsthabende Sina Pulch

Engel Evelyne Rutz

Fernsehende Nele Ludigs

Märchenerzählerin Pauline Grass

Gerücheköchin Amelie Zakharine

Schwelgende Joline Schwarz

Umarmende Rasan Letlat

Lesende Zoe Grace Richter

Liebender Richard Welzel

Salome Rebecca Glasman

Beobachtende Anna Weiß

Duftende Elena Schneider

Video & Foto
Pressestimmen

»Mit ›Zitronenblühn‹ haben Pauer und ihr Junges Ensemble gemeinsam ein wunderbares, intertextuelles Stück ersonnen. Ihr Spiel ist überzeugend, Letlat sticht jedoch heraus. Die Jugendlichen haben eine poetische Sprache gefunden, die ein ums andere Mal für Gänsehaut sorgt, ohne verkopft zu wirken. Bravo!«

Oliver Sandmeyer, saartext, 08. April 2024