Jakob Peters-Messer


Jakob Peters-Messer, 1963 in Viersen am Niederrhein geboren, studierte Musiktheaterregie in Hamburg. Von 1987 bis 1991 war er als Assistent von Götz Friedrich an der Deutschen Oper Berlin engagiert, danach führte ihn die Zusammenarbeit mit Nikolaus Lehnhoff ins europäische Ausland und die USA.

Seit 1994 arbeitet Peters-Messer als freischaffender Regisseur, der national wie international gefragt ist.

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt zunächst im Bereich der Neuen Musik und der Barockoper, später erschließt sich Peters-Messer mit Opern von Verdi, Wagner, Massenet, Puccini, Mascagni, Debussy oder Strawinsky auch das Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts. Sein besonderes Interesse gilt der Entdeckung unbekannterer Opern wie Schostakowitschs »Die Nase«, Max von Schillings »Mona Lisa«, Massenets »Grisélidis«, Mascagnis »Iris« oder Szymanowskis »König Roger«.

Mit »Giulio Cesare« bringt er 2006 die erste szenische Aufführung einer Händeloper in Israel (Israeli Opera, Tel Aviv) auf die Bühne. Seine Inszenierung von Jeffrey Chings Uraufführung »Das Waisenkind« am Theater Erfurt wird 2010 mit Publikumspreis »Beste Oper der Spielzeit 2009/2010« ausgezeichnet. Überregionale Beachtung finden auch die Erstaufführung von Meyerbeers »Vasco de Gama« am Theater Chemnitz 2013 sowie die »Tristan und Isolde«-Inszenierung 2013 für die Nederlandse Reisopera, die zudem von Publikum und Kritikern in den Niederlanden zur »Oper des Jahres« gewählt wird. Weitere Höhepunkte sind die Inszenierung von Leonardo Vincis »Catone in Utica« beim Versailles Festival 2015 in Zusammenarbeit mit Parnassus Arts Productions und im Sommer 2016 die »Tosca« bei den Erfurter Domstufenfestspielen, die von über 20.000 Zuschauern besucht wird.

Puccinis »Turandot« ist Peters-Messers dritte Regiearbeit für das Saarländische Staatstheater: Bereits 2017/2018 inszenierte er hier Strauss` »Salome«, eine Saison später dann den »Rosenkavalier«.


www.peters-messer.de

Besetzt 2024/2025


Inszenierung
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Besetzt 2021/2022


Inszenierung

Besetzt 2018/2019


Inszenierung

Besetzt 2017/2018


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