Von Fischen und Frauen
Angeln, was für ein schönes Hobby! Das denken sich auch zwei Anglerinnen, die sich frühmorgens zufällig am See treffen. Eigentlich angelt es sich ja am besten allein. Doch in Gesellschaft ist es gar nicht so schlecht: Sie plaudern über die besten Angelruten, die liebsten Köder und über ihre Mütter und Großmütter, selbstverständlich auch leidenschaftliche Anglerinnen. Vielleicht beißt heute sogar ein Urzeitfisch an? Wäre da nicht der Bootshausverleiher, der permanent stört und den beiden die Fischereiaufsicht auf den Hals hetzt.
Ein humorvolles, absurdes und nur vermeintlich harmloses Stück über Entschleunigung, weibliche Solidarität und das Warten auf den großen Fang.
Hinweis: In manchen Szenen der Vorstellung »Von Fischen und Frauen« kommen schnelle Lichteffekte zum Einsatz.
Noëlle Haeselings neuestes Stück »Von Fischen und Frauen« kommt am 8. November unter der Regie von Theresa Thomasberger zur Uraufführung. Haeselings Text trägt zwar den Untertitel »Kleines, extrem harmloses Drama übers Angeln«. Aber eigentlich verhandelt es die großen, ganz und gar un-harmlosen Fragen des Lebens.
Inszenierung
Theresa Thomasberger
Bühnenbild und Kostüme
Mirjam Schaal
Musik
Oskar Mayböck
Dramaturgie
Gesa Oetting
Regieassistenz/Inspizienz
Fred Kakuschke
FSJ
Lilli Diane Weiß
Licht
Philipp Kaminski
Ton
Nils Fiene
Anglerin 1
Verena Maria BauerAnglerin 2
Lea OstrovskiyBootshausverleiher
Bernd GeilingFischereiaufsicht/Urzeitfisch
John Armin Sander»Den wohligen Schauer, den einem dieses Stück gleichermaßen in Körper und Geist treibt, bekommt man mit einem Schnaps allein freilich nicht in den Griff. Der arbeitet nach. Stunden und Tage. Das zeugt von großer Spielkunst. Und von einem großen, so gar nicht harmlosen Drama übers Angeln.«
Saarbrücker Zeitung, Isabell Schirra, 11. November 2024
»Mit ›Von Fischen und Frauen‹ gelingt Thomasberger ein skurriles und oftmals brüllend komisches Stück mit schlauem Text und Publikumsaktivierung.« Mehr lesen …
saartext, Oliver Sandmeye, 11. November 2024