Armin Petras
Armin Petras wurde 1964 im sauerländischen Meschede geboren und siedelte, 1969 mit seinen Eltern in die DDR über. Er studierte Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«, war Oberspielleiter am Theater Nordhausen, Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel, Hausregisseur am Schauspiel Frankfurt und Kurator der Spielstätte schmidtstrasse12 in Frankfurt am Main.
Von 2006 bis 2013 war Petras Intendant des Berliner Maxim Gorki Theaters. Von dort wechselte er als Intendant ans Schauspiel Stuttgart. Ab der Spielzeit 2018/19 war Armin Petras Hausautor und Hausregisseur am Theater Bremen, ab 2020 am Staatstheater Cottbus. In den letzten 2 Jahren leitete er im Kollektiv das Schauspiel am Staatstheater Cottbus. Daneben inszenierte er an diversen Theatern. Außerdem ist er oft unter dem Pseudonym Fritz Kater Autor zahlreicher Theaterstücke.
Zu Armin Petras' Auszeichnungen zählen der Mülheimer Dramatikerpreis für »zeit zu lieben zeit zu sterben« (2003) und »we are camera/jasonmaterial« (2004), der Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis für das Gesamtwerk (2019) und der Ludwig-Mülheims-Theaterpreis an Fritz Kater (2019).
Armin Petras ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und lebt in Berlin.